Der Polterabend ist berühmt dafür, dass das zukünftige Brautpaar noch einmal im Kreis der Liebsten so richtig Gas gibt und auf den Putz haut.
Der letzte „Tag in Freiheit“ möchte so richtig ausgekostet werden. Doch während der/die eine so richtig Party machen und abfeiern möchte, bevorzugt es der/die andere eher gemächlich bei einem Spieleabend oder Wellness-Wochenende. Der Abschied vom Junggesellendasein sollte so gestaltet werden, dass Braut bzw. Bräutigam in Spe sich dabei wohlfühlen und auf ihre Kosten kommen.
Doch woher kommt die Tradition des Junggesellenabschieds? Bereits die Spartaner im 5. Jahrhundert vor Christus feierten die letzte Nacht des Bräutigams als Junggeselle. Sie veranstalteten ein Essen für den Bräutigam und stießen auf die bevorstehende Hochzeit an. Etwa seit dem 19. Jahrhundertsind Polterabende in Deutschland belegt, allerdings war dies nur etwas für Männer. Seit den 1960er Jahren und der Emanzipation der Frauen, feiern nun auch Frauen ihren Junggesellinnenabschied mit ihren Freundinnen.
Üblicherweise hat die Braut bzw. der Bräutigam bei der Organisation es Polterabends nicht viel zu sagen, denn dieser wird von der Trauzeugin bzw. dem Trauzeugen organisiert. Doch das ist oft keine leichte Aufgabe, sollte der Junggesellenabschied jede Menge Spaß, Abenteuer und unvergessliche Erlebnisse bereithalten. Am besten holt man sich hier Ideen und Unterstützung bei den Profis: